Mittwoch, 31. Oktober 2012

Quetzaltenango

ein Stadtbummel mit den Kanadiern durch Xela
 Gallo - das Chickenbier


Markttreiben in Quetzaltenango kurz Xela





Sonntag, 28. Oktober 2012

Unplugged Honduras

Tuktuk fahren auf der Insel Utila

Ohrentropfen von Dr. John
give me a smile :-)







Ruinen von Copan in Honduras











Honduras wird vom spanischen Wort "hondura" abgeleitet, was Tiefe bedeutet.
Das Land liegt mit seiner Nordküste in der Karibik und mit der Südküste im Nordpazifik.
Für mich ist der Unterschied der einzelnen Länder in Zentralamerika, ausser den verschiedenen Währungen, jedoch kaum spuerbar.
Dennoch hat es mich gereizt, diese Unterschiede eigens herauszufinden.

Die Bay Islands bilden zusammen mit Utila, Roatan und anderen Kleineren, eine Inselkette in der Karibik. Die Insel Utila ist für Backpacker wie mich, aufgrund der günstigen Tauchschulen, gut als Station geeignet und ist weiteres Ziel meiner Reise.
Eigentlich ein Paradies, sofern man tauchen kann. Leider haben meine Ohren dabei nicht mitgespielt, auch ein Besuch beim Dr. John und seine berühmt, berüchtigten Tropfen konnten mir nicht weiter helfen.
So suchte ich Kontakt zu Einheimischen und Auswanderern, die hier gestrandet sind. Die meisten Fragen drehten sich, wie überall, um "wie heisst du", "woher kommst du", "wie lange bleibst du"...
"Morgen reise ich wieder ab", sagte sich Reiner aus Deutschland, der vor 19 Jahren die Insel für sich entdeckte. Heute lebt er wie viele andere "Insulaner" auch, glücklich auf seinem Island, sowie Elke die sich um die aussterbende Rasse der Iguanas kümmert.
Ja, so hatte dieses Fleckchen Erde, welches ich nur im Regen kennengelernt habe, auch ohne tauchen seinen Tiefgang.

Weiter ging es für mich nach Copán ins Landesinnere. Die einst bedeutende Ruinenstätte der Mayas wurde 1980 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Die Ruinen sind zwar nicht annähernd so gross wie die in Tikal in Guatemala, jedoch auch sehr beeindruckend. In freier Wildbahn konnte ich Papageien und andere Tiere beobachten. Die Stadt selbst versprüht Charme und dank des guten Kaffees war es für mich ein besonderer Genuss.

Rundum - Honduras ist ein Land mit aktuell politischen Problemen, allerdings sind die Honduraner ein wirklich ausgesprochen hilfsbereites und freundliches Volk.

Das Motto / make love - not war










Sonntag, 21. Oktober 2012

Die bunte Welt Guatemalas ;-)






















Pools von Semuc Champey




Hoehlenforschung

Livingston 


Tapado



Es ist berauschend - fast wie ein Film aus einer anderen Welt, der auf der Fahrt von Belize nach Guatemala an mir vorüber zieht.

Zuckerrohr-, Mais-, und Kaffeplantagen säumen die Landschaft und das Leben spielt sich auf den Strassen ab. Männer tragen schwere Holzbündel auf ihren Rücken, die Last kann man in ihren Augen gut ablesen. Die Frauen hingegen sind ein bunter Blickfang wie auch sonst im Mensch,- und Tierreich ;-) Mit ihren weiten Tellerröcken, den dazu passenden Tops und den bestickten Hemdchen zieren sie die Wege und verkaufen Kokosnüsse oder andere Sachen.

Ja die Fahrt von Belize nach Flores in Guatemala gestaltete sich als sehr einfach. Zusammen mit meiner deutschen "travelpartnerin" Betty nahmen wir die Fahrt ins 6 Stunden entfernte Flores auf. Unser Guide lies uns an einem Hotel direkt am See gelegen heraus, wo wir das Abendpanorama auf der Veranda geniessen konnten. 
Am nächsten Tag ging es um 4 Uhr Früh morgens los zu der berühmten Mayastätte Tikal.
700 jahre v. Chr. errichtet ragen die Pyramiden weit aus dem Dickicht des Dschungels mitten im nirgendwo empor. Ein Grund für die Lage könnten die Vorkommnisse der Flintsteine sein, aus denen die Mayas damals Werkzeuge herstellten und zum Bleiben anregten.
Das Gelände ist groß, umrungen vom üppigen Grün. Das Zirpen der Grillen, sowie die Laute vieler herum tollender Brüllaffen waren überall zu hören.
Zudem konnten wir die Welt der Flora und Fauna dank eines Führers besser erkunden. Zu meinem Schreck, ich war selbst bei dem berühren einer Tarantel nicht aufgebracht, im Gegenteil wie das Foto beweist, ich war neugierig und mutig sie auf Hand und Kopf zu tragen. Uahhh!!
Zufrieden über meinen Mut und mit ein paar Spots mehr an Vögeln, wie Kolibri, Specht, Truthahn und Kakadu... und sagar einem Krokodil, kehrten wir der mystischen Gegend den Rücken zu. 

Weiter ging es am nächsten Tag nach Semuc Champey über holprige Straßen. Entlohnt vom endlos fahren wurden wir am nächsten Tag auf unserer Tour.
Semuc Champey ist ein natürliches Wasserreservat und bedeutet "dort wo das Wasser verschwindet". In der Tat, der Fluss fliesst dahin und wir mit ;-)
Wir sprangen kopfüber ins glasklare Wasser und ließen uns, wie beim canyoning, von einer Terrasse zur anderen abwärts treiben. Eine Erfahrung die es wert war gemacht zu haben, auch wenn nicht ganz ungefährlich.
Nach einer Rast ging es weiter durch die Caves. Zu unserer Verwunderung wir bekamen Kerzen ausgehändigt, obwohl wir kurze Zeit später nach dem Eingang durchs kalte Wasser schwimmen mussten. Die Grotte war kalt, in Binkins und Badehosen sahen wir alle, dank Schlamm und Wasser im Kerzenlicht sehr animalisch aus ;-)
An einem Seil zogen wir uns an einem herunterfallendem Wasserfall hoch und ich bin mir sicher, bei uns wäre dieses Abenteuer nicht möglich gewesen. Nach 1,5 Stunden Grenzerfahrung war ich erfreut, diese heil überstanden zu haben.

Weiter ging es 8 Stunden auf "bumpi roads" an den Rio Dulce mit kurzem Stop in Livingston und lies mir dort das Traditinosgericht der Guatemalteken Tapado schmecken.
so das wars fuer heute...

to travel is my goal
good night everybody

Tina